Keso picken

[OpHiDiAn]

Ein paar Sekunden dauerts bei mir auch (6000er Leitung)

[Christian]

@markus_s

@markus_s
Ich dachte Du wolltest den Zylinder nur umdrehen, wegen der Omega-Problematik ??? Demnach wird der Steg nicht länger/kürzer werden müssen ??? dann müssen doch nur die beiden Zylinderhälften (grau auf Skizze) getauscht werden ???

Die andere Seite ist halt länger und dann steht er heraus, deshalb.

Nur die Hälften Tauschen, nicht Zerlegen.... solange man die Sprengringen hinten auf den Kernen lässt passiert da nichts, und den Zylinder soweit auseinanderbauen das die innere und äussere Halfte vertauscht ist, wird für einen "Lockpicker" kein grösseres Problem sein. dann steht auch nichts raus, da der Zylinder seine Uhrsprüngliche Länge behält, halt nur das dann die äussere Seite wieder funktioniert...

Ich kann die Bilder von "AmaG" sehen, ist eine schöne nette homepage, mit reichlich Fotos. sehr interessant für unsereins... toll gemacht !!!

[markus_s]

Ich hab mir das Bild auch angesehen. Sind bei allen KESOs immer 15 Stifte? Oder gibts auch Sparmodelle? Bei einem meiner ist z.B. eine Bohrung gar nicht mit Öl oder was das ist schwarz gefärbt... Bei den anderen ist immer "Dreck" drin. Ist dann dort kein Gegenpart?

Und gibts bei KESO maximal 4 Stiftlängen oder was erkennt man dort auch? Ich meine ich hab auch nur 4 verschiedene Bohrtiefen im Schlüssel.

[Christian]

Leider sind nicht immer 15 Stifte im KESO-Zylinder. Bei Schliessanlagen werden mehrere Positionen frei gelassen, so wird u.a. Kombiniert. Manchmal ist die Anzahl der Stifte für meinen Geschmack schon zu sehr niedrig... Aber auch bei Einzelschliessungen (NºCJ...) werden schonmal Positionen frei gelassen, warum auch immer ???
Dann gibt es ja noch den 10RS (KESOlight) oder den 2000SΩ wo die Anzahl systembedingt anders ist.

bei KESO gibt es maximal 4 Stiftlängen, abgesehen von den Stiften für die Stufenbohrungen, oder Sondergeometrie-Stifte für grössere Anlagen.

[Mister Q]

Ich habe so einen "Keso Bastelkoffer", wenn also jemand Teile zum verlängern braucht.......... einfach per PN Fragen.
Grüße
Q

[worgan]

Ich bräuchte nen ganzen Keso.

[markus_s]

Leider sind nicht immer 15 Stifte im KESO-Zylinder. Bei Schliessanlagen werden mehrere Positionen frei gelassen, so wird u.a. Kombiniert. Manchmal ist die Anzahl der Stifte für meinen Geschmack schon zu sehr niedrig... Aber auch bei Einzelschliessungen (NºCJ...) werden schonmal Positionen frei gelassen, warum auch immer ???
Dann gibt es ja noch den 10RS (KESOlight) oder den 2000SΩ wo die Anzahl systembedingt anders ist.

bei KESO gibt es maximal 4 Stiftlängen, abgesehen von den Stiften für die Stufenbohrungen, oder Sondergeometrie-Stifte für grössere Anlagen.

Ich hab nen 2000 S Omega, aber inwiefern hat man da systembedingt mehr Stifte? Dort hab ich auch zwischendrin bohrfreie Stellen...

Heißt das bei Schließanlagen, dass die Berechtigungen bei einer GHS einfach durch weglassen von Stiften erfolgt? Ein GHS hat dann eben alle nötigen Löcher, ein GS1 oder so hat etwas weniger und die ES (Einzelschlüssel) haben die wenigsten Löcher?

Ich kannte das bisher so (z.B. von BKS aber auch DOM ix), dass die Stifte geteilt sind. Ist dann eine Sperrschließung immer sicherer als eine Anlage?

[Christian]

... 2000SΩ wo die Anzahl systembedingt anders ist.
...

hat man da systembedingt mehr Stifte? Dort hab ich auch zwischendrin bohrfreie Stellen... ....Ich kannte das bisher so (z.B. von BKS aber auch DOM ix), dass die Stifte geteilt sind. Ist dann eine Sperrschließung immer sicherer als eine Anlage?

Sperrschliessungen sind immer sicherer als eine Anlage, da nunmal in allen Anlagen mit irgendwelchen Hilfsmitteln mehrere Schlüssel pro Zylinder "berechtigt" sind, was die Sicherheit des Zylinders mindert. Das wird dann wieder durch einsatz seltenerer Profile (oder bei KESO Bohrbilder) etwas ausgeglichen. Und bei KESO sind ja im Zylinder theoretisch 15 Stifte, was natürlich bei Anlagen nicht der Fall ist. Aber bei GHS-Anlagen von KESO sind auf dem GHS-Schlüssel z.B. 50 Bohrmulden, die dann neben dem Weglassen einzelner Stifte auch in Ihrer Anordnung (Bohrbilder) kombiniert werden können, so das die Schweizer halt ganz ohne dem klassischem Profil in der Lage sind auch Anlagen mit 1.000 oder mehr Zylindern zu verwirklichen. Und auch bei Zentralschloßanlagen arbeiten die von KESO indem sie im Haustürzylinder an versetzter Stelle die Stifte haben, so das die ganzen unterschiedlichen Wohnungstürschlüssel auch die Schließung der Haustür haben, und das wie gesagt ganz ohne die Stiftteilung.

Die Zylinder von KESO und auch der BKS-janus arbeitet im Prinziep umgekehrt, da werden die verschiedenen Schliessungen auf dem Schlüssel abgebildet, und bei normalen Stiftzylindern werden die verschiedenen Schlüssel in dem Zylinder abgebildet indem die Stifte mehrfach getrennt werden

[markus_s]

Die Zylinder von KESO und auch der BKS-janus arbeitet im Prinziep umgekehrt, da werden die verschiedenen Schliessungen auf dem Schlüssel abgebildet, und bei normalen Stiftzylindern werden die verschiedenen Schlüssel in dem Zylinder abgebildet indem die Stifte mehrfach getrennt werden

Und wenn ich das richtig sehe, muss man bei einem Einzelschlüssel oder z.B. wenns einen GS1 gibt, nur ein paar Löcher dazu bohren und hat nen GHS?

[OpHiDiAn]

Dazu muss man erstmal wissen, wo die Löcher hinkommen und wie tief sie müssen...Vor allem ist bei den Dingern Präzision erforderlich.
Keso kombiniert auch durch zwei verschiedene Lochformen (zumindest beim Omega 2000 S) hier gibt es "normale" Löcher und Stufenlöcher. Normale Löcher haben natürlich die höhere Schließbarkeit. Die Stufenstifte passen in Stufenlöchern und normalen Löchern, jedoch passen die normalen Stifte nur in normale Löcher und nicht in die Stufenbohrungen...
Mal nebenbei zum erwähnten Janus: Ich habe einen Zylinder hier, der lediglich 7 von 20 Stiften beinhaltet. Und so extrem komplex war die Anlage nicht. Je größer die Anlage, desto mehr leidet die Sicherheit... Diesen Zylindertyp würde ich mir deshalb für eine größere Anlage definitiv nicht aussuchen