Alternative zu ICS?

[tomasfuk]

So gehts natürlich auch, jetzt musst Du halt nur noch alle Winkel genau messen und Dir merken...

"Genau" bedeutet 8 Möglichkeiten je 45º zu unterscheiden - dazu braucht man kein Hilfsmittel, das Auge genügt. Mit 4 Magneten dauert das ganze Ablesen der 8 Positionen max. 15 Sekunden.

[pinhead]

8 Möglichkeiten je 45º zu unterscheiden

Oh - war mir nicht klar das es nur so wenige Positionen gibt, hatte angenommen da wäre ein bisschen mehr drin.

Mit 4 Magneten dauert das ganze Ablesen der 8 Positionen max. 15 Sekunden

Das ist wohl im erträglichen "Faulheitsrahmen"

[fripa10]

Ich hatte das so verstanden daß es um die Picksicherheit ging, nicht darum was möglich ist, wenn man den passenden Schlüssel in den Händen halten kann?

[MartinHewitt]

Übrigens ...
https://keypicking.com/viewtopic.php?f= ... 0&start=45

[fripa10]

Übrigens ...
https://keypicking.com/viewtopic.php?f= ... 0&start=45

Das ist offensichtlich ein präparierter Zylinder, mal ganz abgesehen davon daß da nicht vier sondern acht Rotoren enthalten sind und auch das Einrasten in der Schlüsselabzugstellung nicht stattfindet.

[MartinHewitt]

Übrigens ...
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Das ist offensichtlich ein präparierter Zylinder, mal ganz abgesehen davon daß da nicht vier sondern acht Rotoren enthalten sind und auch das Einrasten in der Schlüsselabzugstellung nicht stattfindet.

Völlig korrekt. Darauf weißt er auch deutlich hin. Es ist ein Gen.1-Schloss, bei dem die eine Kugel fehlt und vier der Rotoren. Aber er hat ein Werkzeug um die vier vorhandenen Rotoren erfolgreich manipulieren zu können und wird das demnächst bei acht versuchen.

[tomasfuk]

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Spannend! Der Fortschritt läßt sich nicht aufhalten

[fripa10]

Generation 1 hatte vier gefederte Zuhaltungen mit Kugel, demnach müssen die hier alle gefehlt haben. Da die Rotoren von der Wandung des Schlüsselkanals abgedeckt und daher mit klassischen Pickwerkzeugen nicht erreichbar sind, wäre allenfalls denkbar, daß ein magnetischer Pick verwendet wurde, der über das Magnetfeld mit den Rotoren korrespondiert.

Dabei hat man erstens kein Feedback, müßte daher im Zylinder herumwursteln und dann unzählige Male durch Drehen des Zylinderkerns probieren, ob man rein zufällig die Öffnungsstellung sämtlicher Rotoren erreicht hat. Sind beide Seiten wie im Normalzustand mit je vier Rotoren bestückt, kämen zweitens hinzu, daß es sich dann kaum bewerkstelligen lassen dürfte, eine Seite zu verstellen ohne zugleich auch die gegenüberliegende Seite mit zu verändern.

Man bekommt hier keinerlei einem konkreten Rotor zuordenbare Rückmeldung, ob dieser gerade korrekt oder nicht korrekt steht und auch nicht Rückmeldung dazu, ob er sich noch gedreht hat, wenn ich mit dem Werkzeug zum nächsten Rotor wechsele. Man kann den korrekt gesetzten Rotor weder erkennen, noch diese Stellung gezielt reproduzieren. Daher halte ich das für abwegig.

[MartinHewitt]

Lasst uns einfach mal abwarten, wie er weiterkommt. Er ist sich auch nicht sicher, ob das bei Gen. 2 noch funktioniert.

[tomasfuk]

... auch das Einrasten in der Schlüsselabzugstellung nicht stattfindet.

Interessant ist, daß die vier Rotoren in der Öffnungsposition sogar bis Ende der Zerlegung blieben. Rotoren Nr. 1 und 2 könnte der Magnet (zwischen 1 u. 2) verschieben - trotzdem kann man sehen, daß der Rotor Nr. 1 in irgendwelcher Position stehen bleibt.