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Wie sagt Trump immer? Fake news!

Also sehe ich das richtig, dass der MCS 1. Gen gepickt werden kann, weil! die Rotoren in Öffnungsposition verbleiben? Vorstellen kann ich mir es gut. Da habe ich die Hoffnung, dass es bei zwei sidebars schwieriger wird, da der Magnetpick beim "Neusetzen" der Rotoren der zweiten Sidebar die Rotoren der ersten Sidebar wieder verdreht. Vielleicht hat der Pickbauer es ja geschafft, den Pick zu einer Seite hin abzuschirmen. Puh, dass sind keine guten Nachrichten.

Weiß jemand, ob beim aktuellen MCS dieses Problem theoretisch auch gegeben ist? Ich meine, in den Patenten quergelesen zu haben, dass die Bewegung der Rotoren verändert wurde.

Die Abschirmung für seinen Magnet-Pick ist bestellt. Wenn er sie hat versucht er es mit 8 Rotoren.

Die aktuellen Rotoren bestehen aus leichtem Kunststoff und sind anders gelagert. Beides führt dazu daß sie sich leichter drehen, schon weil die Masse die eine Trägheit (und damit das Stehenbleiben der Rotoren auf einer bestimmten Position) bringen kann, viel geringer ist. Allein das Herausziehen des magnetischen Picks zum nächsten Rotor kann den vorherigen Rotor schon wieder ein Stück verdrehen.

Ansonsten kann ich mich nur wiederholen, man kann bei dieser Fingerübung KEIN Feedback darüber erhalten, ob ein Rotor richtig positioniert ist oder nicht. Entsprechend kann man nur blind draufloswursteln und immer wieder ausprobieren, ob man vielleicht gerade ZUFÄLLIG die Rotoren in der richtigen Stellung hat. Wenn es nur darum ginge, könnte man das ebenso mit den Magneten eines abgefeilten MCS-Schlüssels machen, den man im Zylinder rein und raus bewegt.

Da bereits ein falsch eingestellter Rotor genügt, um das Schließen zu verhindern, ist das wie eine Lotterie und es dürfte jedem einleuchten, daß es ungleich schwerer ist acht Richtige zu erzielen, als vier.

Wer sich das Video aufmerksam angesehen hat, der wird auch erkannt haben, daß dort kein gezieltes "Setzen" der Rotoren auf eine bestimmte Position stattfand, sondern ein wildes Herumrühren auf gut Glück. Womit wir wieder beim Lotto sind. Ich halte diese Methode für nichts weswegen man sich in der Praxis Sorgen machen müßte.

fripa10 hat geschrieben:Ansonsten kann ich mich nur wiederholen, man kann bei dieser Fingerübung KEIN Feedback darüber erhalten, ob ein Rotor richtig positioniert ist oder nicht.

Das kann ich nicht völlig bestätigen. Mit meinem improvisierten Magnetpick kann ich einzelne Rotoren identifizieren und beurteilen, ob diese frei oder blockiert sind.
Bleibt nur zu beurteilen, ob der Rotor bindet oder richtig gesetzt ist. Falls kein anderer bindet, denn der untersuchte Rotor bindet. Wenn ein anderer Rotor beginnt zu binden, dann ist der untersuchte Rotor richtig gesetzt. Auch eine Spannerskala mit Nonius kann hier helfen.

Ich meine, daß könntest Du schon über etwas Neues nachdenken
Es gibt nichts, was dauert ewig.

Sag mir bescheid, wenn Du einen serienmäßig ausgestatteten MCS der aktuellen Generation gepickt hast. Bis dahin halte ich ihn für sicher.

Meiner Meinung nach wird droshi am Ziel früher sein. Ich schätze es auf 3 Monate.

Bisher irgendwie nicht erwähnt wurde die Tatsache, dass drei der vier der im Video gezeigten Rotoren mehr als nur eine Öffnungsposition haben. Ein Rotor hat zwei, zwei Rotoren sogar drei mögliche Stellungen. Schon allein dies erhöht die Wahrscheinlichkeit ungemein. Bei einem voll bestückten Zylinder mit Einzelschließung wird es ungleich schwerer.
Davon unbenommen finde ich das ganze ziemlich spannendund interessant. Ich bin gespannt auf die weitere Entwicklung

Die weitere Entwicklung ist, daß sich die ängstlicheren MCS-Besitzer ein paar Fakes in die Rotoren feilen. Alternativ könnte man vielleicht auch Blei in ein Fach des Rotors machen, damit er sich sofort wieder in eine Sperrposition dreht, sobald der Magnetpick nicht mehr drangehalten wird.

tomasfuk hat geschrieben:Meiner Meinung nach wird droshi am Ziel früher sein. Ich schätze es auf 3 Monate.

3 Monate hat man an den meisten Türen Zeit, das klingt bedrohlich.