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Bei Altanlagen sollte man als Verwalter durchaus schauen, ob man da nicht mit Rohlingen vom Dritthersteller beim Örtlichen günstiger hinkommt. Wohlgemerkt: alles offiziell, das wird dann im Schließplan entsprechend vermerkt usw.

Ich bin gegen schwarze Schlüssel, aber "Altanlagenzuschlag & Co." bei Nachschlüsseln muss auch nicht sein. So eine Kopiermaschine für Bohrmulden sollte eigentlich auch Profile können, wenn man die Klemmen schräg stellen kann. Wäre mal ein paar Versuche wert.

S.

Retak hat geschrieben:Diese Kuriosität, dass eine Schliessanlage zwei Eigentümer hat, kenne ich von einer Berliner Wohnanlage, die im Zuge der Umwandlung in ETW in 2 Teile mit jeweils anderer Eigentümergemeinschft geteilt wurde. Da für beide Gemeinschaften aber der selbe Verwalter zuständig ist, funktioniert das reibungslos.
Keymax haben da einige Leute auch schon versucht (da die über die Verwaltung bestellten originalen Ikon Schlüssel recht teuer sind), die können aber kein Schrägprofil.

Na klar kopiert man auch das Schrägprofiel, kein Problem.
Kopieren und dann etwas mit der Feile schräg feilen, hab ich vor Jahren schon probiert.
Foto gefällig?
(hier glaubt "Mann" ja nicht, obwohl mir das schnurzegal ist)

Mister Q hat geschrieben:

Retak hat geschrieben:Diese Kuriosität, dass eine Schliessanlage zwei Eigentümer hat, kenne ich von einer Berliner Wohnanlage, die im Zuge der Umwandlung in ETW in 2 Teile mit jeweils anderer Eigentümergemeinschft geteilt wurde. Da für beide Gemeinschaften aber der selbe Verwalter zuständig ist, funktioniert das reibungslos.
Keymax haben da einige Leute auch schon versucht (da die über die Verwaltung bestellten originalen Ikon Schlüssel recht teuer sind), die können aber kein Schrägprofil.

Na klar kopiert man auch das Schrägprofiel, kein Problem.
Kopieren und dann etwas mit der Feile schräg feilen, hab ich vor Jahren schon probiert.
Foto gefällig?
(hier glaubt "Mann" ja nicht, obwohl mir das schnurzegal ist)

Schrägprofil habe ich auch schon etliche Schlüssel kopiert mit der EE von Bosch. Wenn man den Schlüsselrücken abgeht zum kürzen auf der Schneidemaschine macht die das dann schon automatisch mit. Ein wenig nachfeilen und alles schließt wie Butter.

stefan-1 hat geschrieben:So eine Kopiermaschine für Bohrmulden sollte eigentlich auch Profile können, wenn man die Klemmen schräg stellen kann.

Klar ! - Kann sie !

Mister Q hat geschrieben:Foto gefällig?

Ich liebe Fotos (so lange es keine "Selfies") sind !

Dass es mit Nacharbeit möglich ist, die Schrägprofile zu kopieren ist mir sehr wohl bekannt, die Leute wollten aber sicher gebrauchsfertige Schlüssel, die sie nicht erst zurechtfeilen müssen. Genau das konnte Keymax aber nicht bieten, so wurde mir es zumindest gesagt. Ich hab auch mal einen Schlüssel für ein Schrägprofil aus einem Blechstreifen gemacht, den ich einfach so zurechtgebogen und-gefeilt hab, dass er reinpasste und mit dem Rücken korrekt anlag. Dann die Schliessung reingefeilt und er funktionierte. Sowas kann man natürlich keinem Kunden anbieten, abgesehen davon dass der dann auch möglicherweise in andere Zylinder passt und sie schliesst, was er nicht soll.

Fotos vom Schrägprofil, auch von Mr. Q.: https://www.koksa.org/viewtopic.php?f=4 ... &start=480

T3rz hat geschrieben:Die Wirklichkeit ist noch schlimmer, denn die Schließanlage hatte rechtlich keinen Eigentümer.

Herrenloses Gut? Wohl kaum:

Die Schließanlage war in 10 Häusern verbaut die je eine eigene Eigentümergemeinschaft hatten.

Da ist der Eigentümer: Die Eigentümergemeinschaft.

mhmh hat geschrieben:Fotos vom Schrägprofil, auch von Mr. Q.: https://www.koksa.org/viewtopic.php?f=4 ... &start=480

Ich werd alt...

worgan hat geschrieben:

Die Schließanlage war in 10 Häusern verbaut die je eine eigene Eigentümergemeinschaft hatten.

Da ist der Eigentümer: Die Eigentümergemeinschaft.

Ich bin nicht sicher, wie ist es in Deutschland, aber bei uns die Eigentümergemeinschaft kein Vermögen hat. Alles, was gemein ist, befindet sich im Anteilseigentum der Eigentümer.

Ja, weil z. B. auch alle zu ihrem Anteil an Allgemeinschaden zahlen.