Re: 3D Scan&Druck (latest: DOM IX HT + KESO 2000S)
Verfasst: 19. Aug 2017 09:23
Welchen Scanner und Drucker verwendest du?
Die Lockpicker Community beantwortet Fragen zum Thema Lockpicking und gewaltfreiem Schlossöffnen.
https://www.koksa.org:443/
Das sieht doch super aus. Vor allem die Druckqualität sieht echt gut aus.wolfpack0815 hat geschrieben:Hi zusammen,
ich bin von dem Thema mega begeistert und konnte dank der Hilfe zweier Forumskolegen heute auch meine ersten Schlüssel drucken.
Gruß Alex
vantom hat geschrieben:decoder hat geschrieben:Wäre denkbar, dass ein der Kodierungen nicht richtig ist, und es an einem Sicherheitsstift hängt. Allerdings fände ich das sehr verwunderlich, weil der Ausschlag nach rechts/links umso geringer wäre, je näher die Bohrtiefe an der korrekten Bohrtiefe ist. Kannst du mal ein Foto posten, dass die Einrastposition von vorne zeigt? Von hinten lässt sich das schwer begutachten.
Das habe ich mir auch schon gedacht. Meine Überlegung dazu war, dass ich einfach die ganze Mulde auf die Tiefe des "Nippels" vergrößere, dann sollte das doch prinzipiell kein Problem sein, oder? Aber an sich stimmt es schon, dass die Scanauflösung da aktuell an ihre Grenzen kommt. Hab gerade nochmal nen neuen Scan angesetzt, das dauert jetzt aber noch ein Weilchen..decoder hat geschrieben: Die Kesos haben normalerweise auch mindestens einen Stift, der nicht spitz zuläuft sondern flach ist und so einen kleinen runden Nippel hat. Das siehst du hier auf der linken Seite beim 2. und 5. Stift. Bei diesen Stiften dürfte das Risiko, dass sie nciht richtig eintauchen können, besonders hoch sein.
Doch, je nach Schliessung könnte das ein Problem sein. Die Bohrungen rechts und links sind etwas versetzt, aber ihre Maximaltiefen überschneiden die Schlüsselmitte. Es ist also technisch möglich, einen Schließung zu haben, wo z.B. vorne links eine sehr tiefe Bohrung mit Nippel ist, und von rechts versetzt ebenfalls eine sehr tiefe Bohrung. Wenn du nun die linke Bohrung "weitest", kannst du evtl. ein Loch im Schlüssel haben oder zumindest den Schlüssel stark destabilisieren. Ich würde versuchen, nur die kleine Mulde vorsichtig so zu bearbeiten, dass z.B. nichts absteht, was den Stift behindern könnte.vantom hat geschrieben: Das habe ich mir auch schon gedacht. Meine Überlegung dazu war, dass ich einfach die ganze Mulde auf die Tiefe des "Nippels" vergrößere, dann sollte das doch prinzipiell kein Problem sein, oder? Aber an sich stimmt es schon, dass die Scanauflösung da aktuell an ihre Grenzen kommt. Hab gerade nochmal nen neuen Scan angesetzt, das dauert jetzt aber noch ein Weilchen..
Stimmt, die Stelle ist eh schon sehr, sehr dünn und gestern ist der Schlüssel auch genau da abgebrochen.. Ich probier mal weiterdecoder hat geschrieben:Doch, je nach Schliessung könnte das ein Problem sein. Die Bohrungen rechts und links sind etwas versetzt, aber ihre Maximaltiefen überschneiden die Schlüsselmitte. Es ist also technisch möglich, einen Schließung zu haben, wo z.B. vorne links eine sehr tiefe Bohrung mit Nippel ist, und von rechts versetzt ebenfalls eine sehr tiefe Bohrung. Wenn du nun die linke Bohrung "weitest", kannst du evtl. ein Loch im Schlüssel haben oder zumindest den Schlüssel stark destabilisieren. Ich würde versuchen, nur die kleine Mulde vorsichtig so zu bearbeiten, dass z.B. nichts absteht, was den Stift behindern könnte.
Was ist beispielsweise mit Notfallschlüsseln? (Muss nicht immer kriminell sein, auch wenn das leider oft die erste Assoziation ist)Christian hat geschrieben:Der KäS0-Schlüssel ist manchmal dünner als er aussieht, wenn von 3 Seiten die Tiefen Bohrungen aufeinander kommen. Auch die traditionell gefertigten Schlüssel aus Neusilber sind nicht unendlich stabil. Es halt die frage ist ob man mit dem 3D-Druck "alltagstaugliche" Schlüssel machen kann.
Das für krimminelle Zwecke so ein Plasteschlüssel ohne Schlüsselkopf ausreicht will ich jetzt nicht erwähnen.
Ich ! - Der abgebrochene Schlüssel muss raus !vantom hat geschrieben:Neuer Tag, neues "Glück" bzw. neues Schloss, altes Problem:
Wer kann mir sagen, wie weiter?