Christian hat geschrieben:Wenn das Dingen einen 12 Volt-Motor hat, dann ist es die Ideale Maschine für Unterwegs. An der Maschine ist alles dran was es zum Schlüssel-Kopieren bedarf ...
Hilfreich (bequemer) wäre es, wenn sie über einen Klappanschlag verfügen würde . . .
Der Draht auf der rechten Seite, war vor dem Einklemmen des Originals unter dem Selben ?
Das ist scheinbar so eine Art Heimwerkermaschine, wo nur das nötigste dran ist, Klappanschläge gehören leider nicht dazu, die Spannbacken sind auch nicht so das wahre, die sind mehr für die US Profile, die oben dicker bzw. rechts geführt sind (Yale etc.), das linke Abusprofil kann die Spannbacke nicht richtig greifen. Der Schlüsselrohling liess sich nur durch einklemmen dieses Drahtes in der oberen Profilrille richtig festspannen, so dass er nicht durch die Drehung des Fräsers angekippt wird, bei den weiter verbreiteten rechten Profilen ist das aber nicht nötig.
Immerhin ist der Besitzer der Maschine, dank geduldigen Erklärens, jetzt auch in der Lage damit brauchbare Schlüsselkopien zu fertigen.
Ach ja, einen 12V Motor hat sie nicht, der ist für 115V, man braucht daher einen Trafo (der ist wesentlich schwerer als die Maschine).
In den USA, wo diese Maschine herkommt, ist eigentlich nur das rechte Profil gebräuchlich, ansonsten diese eher dickeren und geraderen Profile, wie Kwikset, Schlage, Masterlock etc. Die spannt sie auch einwandfrei. DEnnoch ist die Ausführung der Spannzange, sagen wir mal...unüberlegt.
Bei linken Profil könnte man doch den Rohschlüssel andersherum einspannen, solang es mit dem Schlüsselkopf nicht zu eng wird.
wegen dem fehlenden Anschlag muss man die Schlüssel dann mit der Spitze gegen den Fräser einspannen ... was natürlich nur geht wenn der Rohling die gleiche Länge hat. Was bei diesen Universalprofilen (UL050) dann schwierig ist.
Retak hat geschrieben:Das andersrum einspannen ist bei dieser speziellen Art des Anschlags (flaches Seite des Tasters bzw. Fräsers) hier leider nicht ohne weiteres möglich.
Christian hat geschrieben: wegen dem fehlenden Anschlag muss man die Schlüssel dann mit der Spitze gegen den Fräser einspannen ... was natürlich nur geht wenn der Rohling die gleiche Länge hat.
Stimmt, bei dieser Methode kollidiert die Rohlingreide mit dem Antriebsrad/-riemen . . .