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Wie es theoretisch sein könnte ist immer interessant. Letztlich zählt allerdings nur, wie es praktisch ist. Und mir ist praktisch keine Antwort lieber als Antworten ohne Informationsgehalt. Man könnte aus sagen, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten. Dazumal jeder der den Beitrag gelesen und verstanden hat auch weiß, dass ich mir ja nichtmal sicher bin, welche Kodierung es ist.

Der Konjunktiv ist auch sehr spannend und unterhaltsam. Alle lockpicker könnten das Hobby ja nur machen, um irgendwann in die Deutsche Bank einzubrechen.

Wenn wir jetzt bitte wieder zum Thema zurück kommen könnten. Ich hab zwar auch Spaß an Diskussionen aber hier geht es mir wirklich nur um den passenden Schlüssel für mein Schloss. Da kann ich sogar nachweisen, dass ich Besitzer und Eigentümer bin.

Kann jeder Schlüsseldienst diese abloy Rohlinge bearbeiten? Die Fräsmaschine müsste dann ja alle Möglichkeiten kennen, so dass ich da mit den Scheiben des Schlosses an meine Kodierung, welche das auch immer sein mag, komme.

Klaus hat geschrieben:Da kann ich sogar nachweisen, dass ich Besitzer und Eigentümer bin.

Besitzer ja, Eigentümer eher nicht, es sei denn Kabel Deutschland hätte Dir das Schloss verkauft, oder geschenkt !
Fakt ist, dass Kabel Deutschland den Zugang zu seinen Verteilerkästen mit einem Schloss sichert, von dem Du einen passenden Schlüssel bekommen willst .
Ein legaler Weg führt ausschließlich über Kabel Deutschland .
Jeder der Dir bei dessen Beschaffung hilft, macht sich strafbar und für Folgeschäden mithaftbar und diese können rasch in 7 u. mehr-stellige Beträge auflaufen . . .

Übrigens ! - Deine Frage nach dem Code bringt Dich sicher eh nicht weiter, weil Du dann sicher immer noch nicht (auf legalem Weg) an einen Schlüssel kommen würdest !

Denn der "normale" Schlüsseldienst besitzt weder Rohlinge, noch Maschinen um einen solchen Schlüssel zu kopieren und um ihn aus einem verkrypteten Code herstellen zu können, ist er gezwungen sehr viel Geld (wir reden nicht über die Minibeträge von den, von Dir, genannten Decodern) in die Hand nehmen und dann müsste es schon große Nachfrage nach Baton-Schlüsseln geben, damit sich eine solche Investition rechnet . . .

Ich habe das Schloss gekauft. Also bin ich rechtlich klar Eigentümer. Deine juristische Einschätzung ist Unsinn. Natürlich sehe ich auch die Interessen der Netzbetreiber, den Zugang zu Ihren Systemen zu verhindern. Aber dadurch wird vodafone doch nicht zum Eigentümer aller barton Schlösser. Außerdem ist ja nichtmal klar, wie mein Schloss denn nun codiert ist.

Der "normale Schlüsseldienst" scheint das ebenfalls anders zu sehen, als Du. https://schluessel.discount/schluessel/ ... -kopieren/

"Schlüssel nachmachen nach Hersteller
Sie können bei uns Schlüssel verschiedener Hersteller von namhaften Marken aus der ganzen Welt nachmachen. Eine Auflistung einiger Hersteller finden Sie in dieser Liste.
...
Assa Abloy Schlüssel nachmachen
..."

Und nun lass uns bitte nicht weiter über irgendwelche Probleme diskutieren. Ich bin an Lösungen interessiert.

Klaus hat geschrieben:Kann jeder Schlüsseldienst diese abloy Rohlinge bearbeiten?

Nein.
Es gibt Schlüsseldienste, die das können, aber in den nordischen Ländern gibt es mehr davon.

Wenn Du nach ASSA ABLOY suchst, wirst Du viel finden, aber ASSA ABLOY ist auch ein großer Konzern, z.B. mit der Marke Ikon. Und normale Ikon "Zackenschlüssel" können viele nachmachen, aber ABLOY Schlüssel mit den Winkelschnitten eben nicht.


Du stellst Dich ja selten blöd mit Deinen Fragen an.

Klaus hat geschrieben:Interessant, bei baton gibt es auch 3 Kodierungen. Was die wohl bedeuten?
RB ...
S1 ...
D3 ...

Das sind die Namen von 3 verschiedenen Profilen, Du Schlaumeier. Wenn Du es schon weisst, warum fragst Du dann?
Oder willst Du ernsthaft in Erfahrung bringen, warum die das RB und nicht RC oder RD genannt haben? Oder hoffst Du, aus den Buchstaben eine geheime Formel ableiten zu können?
Die Telekom hatte ihr entsprechendes System SS81 == Schliesssystem 81 genannt, wobei 81 wohl für das Jahr 1981 stand.

Wenn Du wirklich einen Schlüssel für Dein Schloss willst, dann geh auf die Suche nach einem fähigen und willigen Schlüsseldienst, oder feile selbst anhand des Schlosses (aber wenn Du es mit der Beschreibung oben nicht verstehst, dann lass es lieber).

Aber wenn Du hier jemanden suchst, der seine umfangreichen Telekommunikations-Schlüssel-Codierungs-Tabellen mit Dir teilt, dann viel Glück.

Klaus hat geschrieben:Und nun lass uns bitte nicht weiter über irgendwelche Probleme diskutieren. Ich bin an Lösungen interessiert.

Ich auch !
Mich wundert eh, dass sich noch kein Mod mit dem Thema beschäftigt hat, daher folgende Spekulation :
Alle Mods genießen gerade Ihre Freizeit und haben Dein Anliegen noch nicht entdeckt . . .
. . . oder aber :
Sie wurden von einem der hier, mit Sicherheit, mitlesenden "Dienste" gebeten, Dich, hier, noch ein bisschen beobachten zu dürfen . . .

boianka hat geschrieben:noch ein bisschen beobachten zu dürfen . . .

Klaus hat geschrieben:Ich habe das Schloss gekauft. Also bin ich rechtlich klar Eigentümer.

Wenn Du etwas kaufst, das gestohlen wurde, dann bist Du NICHT Eigentümer. Dafür ist die Wahrscheinlichkeit, wegen Hehlerei belangt zu werden recht groß. Dein Anwalt darf Dich dazu beraten.

Liebe Grüße, Crocheteur

Crocheteur hat geschrieben:Wenn Du etwas kaufst, das gestohlen wurde, dann bist Du NICHT Eigentümer.

Das stimmt.
Allerdings kann man Schlösser mit diesen Schliessungen relativ einfach kaufen, ohne dass sie gestohlen wären. Man verstösst dabei evtl. gegen AGB des Händlers (so wie "Lieferung ausschließlich an Vodafone KDG - Vertragspartner"), aber Hehlerware ist es dann nicht.
Diese Schlösser werden nicht ohne Grund ohne Schlüssel geliefert. Und offenbar funktioniert der Plan ja auch, einen Schlüssel dafür herzustellen ist halt nicht so einfach...

Die Sache müßte nicht einmal gestohlen sein, rechtlich genügt es, daß sie dem Eigentümer "abhanden" gekommen ist. Das ist weit auszulegen und umfaßt neben Diebstahl beispielsweise auch den Fall, daß ein tüdeliger Mitarbeiter des Kabelunternehmens einen alten Verteiler mit Schloß weggeworfen hat, obwohl nicht geplant war, das Schloß mit zu verschrotten. Angewandte Rechtsvorschrift ist der § 935 (1) BGB. Ein gutgläubiger Erwerb würde immer ausscheiden, wenn die Sache abhanden gekommen ist.

Ich habe ebenfalls erhebliche Bedenken, was die angesonnene Herstellung oder Beschaffung eines zur vorhandenen Schließung passenden Schlüssels anbelangt. Denn dieser könnte an sämtlichen mit diesen Schlössern gesicherten Verteilern mißbräuchlich verwendet werden. Wäre das gewollt, hätte die Firma auf die Schlösser ja gleich verzichten können.

boianka hat geschrieben:Alle Mods genießen gerade Ihre Freizeit und haben Dein Anliegen noch nicht entdeckt . . .
. . . oder aber :
Sie wurden von einem der hier, mit Sicherheit, mitlesenden "Dienste" gebeten, Dich, hier, noch ein bisschen beobachten zu dürfen . . .

Crocheteur hat geschrieben:

Klaus hat geschrieben:Ich habe das Schloss gekauft. Also bin ich rechtlich klar Eigentümer.

Wenn Du etwas kaufst, das gestohlen wurde, dann bist Du NICHT Eigentümer. Dafür ist die Wahrscheinlichkeit, wegen Hehlerei belangt zu werden recht groß. Dein Anwalt darf Dich dazu beraten.

"Eigentlich" hätte ich von Dir erwartet :
"Mich hat keiner gebeten - also "zu" !" . . . - Ist das (wirklich) Dein "distanzierter" Kommmentar ?

Also wirklich ? - "Dienste" . . . ?