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Re: Frage eines Neulings im Lockpicking

Verfasst: 16. Apr 2019 11:23
von MartinHewitt
Drehscheibenschlösser sind in unserer Gegend grundsätzlich eher selten. An Möbeln habe ich die noch nie gesehen.

Hier ist so ein Standardplättchenmöbelschloss zu sehen: https://www.huwil.de/shop/moebelschloes ... rettyPhoto

Man braucht bei Jigglern schon ein bischen Glück, weil er schon irgendwie der Schlüsselform entsprechen muss. Deswegen gibt es die Jiggler-Sätze. Und anwenden muss man ihn auch richtig. Locker, möglichst viel variieren. Ich habe es noch nie an Autos versucht. Es gibt Autoschlösser, die gegen Picken ziemlich resistent sind, aber mit Jigglern geöffnet werden können. Wenn ein Schloss zu klein für Standard-Jiggler ist, kann man sich auch welchse selbst auch Blechen herstellen.

Re: Frage eines Neulings im Lockpicking

Verfasst: 16. Apr 2019 13:22
von montanistikus1
Vielen dank für deine Antworten ich wusste nicht dass Plättchen so verbreitet sind, wir haben bei uns im Büro nur Bene und Neudörfler Möbel und in denen ist immer ein Scheibenschloss oder ein Buntbartschloss bei den Billigen.

So zu meinem Problem:

Habt mich nun an eure Ratschläge gehalten und es mit dem Halbdiamant und dem kleinsten Spanner versucht bzw. Mit dem feinsten Spanner und der Picking Pistole eines Freundes leider immer noch keine volle Drehung, ich befürchte ich habe das ruinierte das Teil bevor ich es geöffnet bekomme.

Re: Frage eines Neulings im Lockpicking

Verfasst: 16. Apr 2019 19:48
von mhmh
Picking Pistolen sind nicht für Zylinder mit Wafern geeignet.

Und wenn Du nicht mehr weiter weißt, könntest Du den Zylinder auch zerlegen, dann siehst Du, was passiert wenn Du den Pick im Schlüsselkanal bewegst.

Re: Frage eines Neulings im Lockpicking

Verfasst: 16. Apr 2019 20:07
von Marinopick
Fies sind auch Plättchen, wenn sie brechen und den Zylinder verstopfen.

Hatten wir bei einem Fenstergriff und war definitiv kein Spaß, den aufzupopeln.

Re: Frage eines Neulings im Lockpicking

Verfasst: 16. Apr 2019 20:48
von montanistikus1
Hallo mhmh

Ja das wäre sicher eine Möglichkeit wenngleich ich noch nie einen Zylinder in seine Einzelteile zerlegt habe, wie gesagt bin noch Anfänger.
Ich habe auch deswegen ein wenig Skrupel da ich wahrscheinlich an solch einen Zylinder eher nicht mehr dran kommen werde, zumindest nicht ohne mich strafbar zu machen,
und ich zwar gut beim Zerlegen aber schlecht beim Zusammenbauen bin und daher befürchte dass ich ihn dann endgültig kille.

Und mit dem bewegen: Wie gesagt der ist so saueng der Schließkanal dass ich wenn ich den Spanner angesetzt habe nicht mehr wirklich kontrolliert den Pick bewegen kann

Re: Frage eines Neulings im Lockpicking

Verfasst: 17. Apr 2019 08:55
von Marinopick
montanistikus1 hat geschrieben: Ich habe auch deswegen ein wenig Skrupel da ich wahrscheinlich an solch einen Zylinder eher nicht mehr dran kommen werde.
Was für ein Schloss ist das denn?

Ein Bild wäre mal toll zu sehen.

Re: Frage eines Neulings im Lockpicking

Verfasst: 17. Apr 2019 09:44
von mhmh
Marinopick hat geschrieben: Ein Bild wäre mal toll zu sehen.
https://www.directupload.net/file/d/542 ... ly_jpg.htm

Re: Frage eines Neulings im Lockpicking

Verfasst: 17. Apr 2019 09:53
von Marinopick
Ach so, das hatte ich ja schon gesehen. Dachte, es geht um ein anderes.

Ja, die sind blöd zum zerlegen, weil normal der Schlüssel stecken muss, damit die Scheibchen nicht raus fliegen.

Re: Frage eines Neulings im Lockpicking

Verfasst: 17. Apr 2019 11:57
von montanistikus1
Stimmt leider fehlt mir auch ein Bekannter oder Freund bei der Telekom bei dem man sich mal für kurze Zeit so einen Schlüssel ausborgen kann.

Bei der Verbreitung dieses Zylinders haben die wahrscheinlich hunderte von den Schlüsseln rum liegen.

Bei einem Ferienjob bei der Post habe ich damals auch einen Zentralschlüssel mitgenommen der alle Gemeinschaft-Postkästen in Mehrfamilienhäusern sperrt und mit dem man in in alle Wohnhäuser reinkommt die bei den Klingeln ein BG Schloss haben. Wie gesagt in der Zustellbasis gab es einen Karton wo mindestens 500 von den Teilen drinnen waren, da fiel einer mehr oder weniger nicht auf.