Die Innenfächer sind ja i.d.R. mit einfacheren Doppelbart-Schlössern versehen, dort bekommt man meist recht leicht einen passenden Rohling den man bei jedem einigermaßen ordentlichen Schlüsseldienst fräsen lassen kann. So habe ich es z.B. bei meinem Bankschließfach gemacht. Bei den Protectorschlössern sieht die Sache ganz anders aus, da kann ein Ersatzschlüssel leicht den Preis für ein gebrauchtes Schloss mit zwei oder drei Schlüsseln übersteigen.MartinHewitt hat geschrieben:Ein Protector-Eingerichte mit nur einem Schlüssel kann nochmal höhere Kosten nach sich ziehen, entweder weil man sich eine Schlüsselkopie herstellen lassen muss oder weil der eine Schlüssel verloren geht und der Schrank dann geöffnet und ein Ersatzschloss beschafft werden muss. Was die Innenfächer betrifft ist das ganze i.d.R. nicht so kritisch, weil man das auch ohne nennenswerten Sicherheitsverlust unabgesperrt lassen kann. Der Verkäufer macht keine Angaben zu den verfügbaren Schlüsseln. Das sollte man dann unbedingt vor Erwerb mit ihm klären.
Ganz so optimistisch wäre ich bei dem verlinkten Schrank nicht.HansWurst hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass das bei dem stabilem Korpus und der Türsteifigkeit eine Rolle spielt!
Da biegt niemand mehr etwas auf! Und die Bolzen scheren auch nicht einfach so ab. Keine Chance.
Kann man sich einfach sparen.